Hier finden Sie die neuesten Ausstellungen in der Glücks-Galerie.
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AUSSTELLUNG „BLACK GOLD“
Die Glücks-Galerie stellt Werke des Kölner Künstlers Anton Fuchs aus seinem Zyklus „Schwarzes Gold“ mit ARTFotos von Dietmar Baum und Tini Papamichalis aus.
Die Werke des freischaffenden Künstlers Anton Fuchs beschreiben das Leben in einfachster Form. Ob es sich um seine Bronzen, Köpfe, Spachtelarbeiten oder aber um den Werkzyklus „Schwarzes Gold“handelt, immer geht es um Verbindungen und die Beziehung allen Seins. Der respektvolle Umgang mit Lebewesen und Ressourcen ist das Leitmotiv seines Schaffens.
Seine Malereien zeigen die Schönheit des Rohstoffs Öl, indem sie diesen als „Material“ behandeln. Direkt und unmittelbar offenbart das „schwarze Gold“ seine Beschaffenheit in sich überlagernden Strukturen, Formationen und Schichtungen.
2007 bezieht Fuchs als Künstler Stellung zum Thema Ressourcen und dem beherrschenden Element ÖL in der Welt. Das Öl, das verantwortlich ist für Kriege, Armut und Hunger, generell für den gigantischen Verbrauch von Ressourcen. Das Öl, das uns wärmt und Energie zum Leben gibt und Arbeitsplätze schafft. Im allegorischen Sinne steht es für das Gute und das Böse gleichermaßen.
Die Frage ist nur, wie geht der Mensch mit seinen Schätzen um? „Das schwarze Wachs ist für mich Öl und das Gold ist Geld. Alles ist Energie, und darum will ich Feuerbilder anfertigen, die ich mit dem Flammenwerfer inszeniere“, so Fuchs.
In dem Werkzyklus geht es ihm darum, eine mystische schwarze „Zone“ undefinierbarer Energien zu gestalten. In dieser „Zone“ gibt es seltsame, ja rätselhafte Erscheinungen, deren Ursache nur vermutet werden kann. War es der Besuch außerirdischer Zivilisationen oder der Einschlag eines merkwürdigen Meteoriten?
Die Symbolik des Themas unterstreichend erhält jedes Werk lose über die Bildfläche verteilt eine sparsame metallische Auflage aus 22 Karat Gold. Dieses „hochenergetische“ Werk appelliert an unser Gefühl, und will uns zur Teilnahme am globalen Think Tank (Denkfabrik) über das Thema Energie und Öl bewegen.
Die Fotografen Tini Papamichalis und Dietmar Baum setzen Werke von Anton Fuchs mit Hilfe der Fotografie nochmal ganz neu in Szene. Aus dem Rohstoff Erdöl entsteht durch die hochauflösende Hasselblad-Technologie plötzlich ein Ozean: Wie dunkle Wellen türmen sich die Farbschichten und scheinen an einem Strand mit schwarzem Kies zu stranden. Dinge, die für das menschliche Auge verborgen sind, werden in der Fotografie plötzlich sichtbar. Oberflächen bekommen eine eigene Dynamik und aus der flachen Malerei entsteht eine neue Bildtiefe.
Parallel zur „Black Gold“-Ausstellung sind Art Fotos von Dietmar Baum zu sehen.
Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten vom Glücks Café mittwochs bis sonntags von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
AUSSTELLUNG „DIE JAGD“
Die Glücks-Galerie stellt die südafrikanische renommierte Bildhauerin Maureen Quin mit einer Serie von 14 Bronzeskulpturen zum Thema „Die Jagd“ aus.
Ihre Kunst bewegte schon einmal Europa, als das hoch angesehene spanische Kunstmagazin „Goya“ im Jahr 2001 ihrem Zyklus „Die Jagd“ zehn illustrierte Seiten widmete.
Jetzt sind ihre einmaligen Bronzeskulpturen erstmals in Schleswig-Holstein zu sehen: Dietmar Baum ist es mit seiner „Glücks“-Galerie gelungen, mit Maureen Quin (83) eine der renommiertesten Künstler Südafrikas nach Neustadt/Holstein einzuladen. Maureen Quin gehört in ihrem Heimatland zu den führenden Bildhauern und kommt aus der Heimatprovinz von Nelson Mandela, dem Eastern Cape. An der Skulptur „Mandela und Kind“ arbeitete sie gemeinsam mit dem ehemaligen Präsidenten der Republik Südafrika. Die limitierte Edition umfasst 100 Exemplare versehen mit der Unterschrift von Mandela. Von ihrer ersten Begegnung mit Mandela im Mai 2005 in Johannesburg schwärmt sie: „Als er den Raum betrat, grüßte er mich zuerst und gab mir von Beginn an das Gefühl, dass ich im Mittelpunkt stehe und er sich für meine Kunst interessiert.“
„Die Jagd“, eine Serie von 14 Bronzeskulpturen, entstanden über einen Zeitraum von acht Jahren von 1991 bis 1999, wird jetzt in der Neustädter „Glücks“-Galerie zu sehen sein. Der südafrikanische Dichter Robert Berold sagte über die 14 Skulpturen: „In ihrer urbildlichen Form versinnbildlichen diese Skulpturen mit höchster Ausdruckskraft unsere qualvolle Geschichte und sind in der Kunstgeschichte Südafrikas herausragend und unvergleichbar.“ Zu sehen ist die Ausstellung „Die Jagd“ mit Skulpturen wie „Der Jäger“, „Buschmann“, „Leid“, „Reue“, „Verzweiflung“, „Königin“ oder „Herrscher“.
„Meine Kunst ist mein Leben und ich will beim Betrachter eine Reaktion hervorrufen und so teilt er mit mir ein Stück meines Lebens.“ Maureen Quin (Alexandria, Südafrika) und Kurator und Projektmanager Ulrich Reimann (Berlin) werden die Ausstellung am 5. Mai 2017 um 19.00 Uhr in Neustadt persönlich eröffnen. Ihre Werke werden bis 04.06.2017 in der „Glücks“-Galerie zu sehen sein.




Folklore Festival August 2016
Neustadt. So viele lächelnde und tanzende Menschen betörten selbst Petrus: Punkt 15.30 Uhr am letzten Sonntag sorgte der Wettergott für einen wolkenfreien Himmel, damit die Eröffnung des europäischen folklore festivals regenfrei über die Bühne gehen konnte
400 Teilnehmer aus 11 Nationen machten sich beim Festumzug mit viel Sonne auf den Weg durch die Stadt. Hier tanzten die internationalen Gäste schon mal aus der Reihe und präsentierten den jubelnden Zuschauern entlang der Strecke erste Kostproben ihres Könnens. Auf dem Marktplatz begrüßten das Moderatorenteam um Christiane Harthun-Kollbaum sowie Bürgermeisterin Dr. Tordis Batscheider und rund 4.000 Besucher die farbenfroh herausgeputzten Tänzer und Musiker. „Mit dem Folklorefestival setzen wir in den nächsten Tagen ein kraftvolles Zeichen für Frieden und Völkerverständigung in einer Welt, die derzeit von Hass, Gewalt und Terrorismus geprägt ist“, betonte die Bürgermeisterin. Auch Landrat Sager bezog sich in seinen Grußworten auf die aktuelle Lage: „Wenn so viele junge Menschen aus so vielen Nationen zusammen Freude haben, dann ist das die beste Antwort auf jede Form von Terror und Krieg.“
Besonderer Dank gelte bei der Ausrichtung des Festivals allen Neustädtern, vor allem den Gastfamilien und Unterstützern sowie dem Kuratorium, welches hervorragende Arbeit geleistet habe, waren sich die Bürgermeisterin und der Landrat einig. Bevor dann die Tänzer und Musiker Bühne und Besucherherzen eroberten, erläuterten Barbara Helbach und Uwe Muchow vom Kuratorium, wie Völkerverständigung ‚made in Neustadt‘ funktioniert: „Das Geheimnis dieser Tage ist das Mitmachen. Versuchen Sie, das Geheimnis für sich zu enthüllen, indem Sie sich aktiv einbinden lassen in die Geschehnisse.“ Denn wer sich verzaubern lasse und eintauche in die Vielfalt der Kulturen, der werde schließlich auch ein Kribbeln im Bauch erleben. Und dieses Kribbeln könne nur nachvollziehen, wer das Festival miterlebt. (he)
Neustadt. Für sie war es der Höhepunkt des europäischen folklore festivals 2016: Lara Cygan aus Neustadt und Alexander Paul Meza Gonzales aus Lima haben sich am vergangenen Freitag in der Hospitalkirche das Jawort gegeben. Ihre Liebe ist untrennbar mit der Trachtenwoche verbunden, wo sich die beiden 2013 kennengelernt hatten (der reporter berichtete).
Eine ganz besondere Ehre boten sechs Mitglieder der Volkstanzgemeinschaft Ostholstein, in der Lara Cygan früher getanzt hat, dem Brautpaar dar: Sie standen vor der Kirche Spalier. Bereits kurz nach Beginn der Trauung stellen sich die Teilnehmer vor der Kirche auf und mussten dort über eine Stunde bis zum großen Moment ausharren. Von dieser Überraschung war die Braut sichtlich gerührt. Nun geht es für die frisch Vermählten nach Bielefeld, wo Lara Cygan einen Job als Trainee gefunden hat. (ab)
– DER REPORTER
Die Kunst des Sehens April 2016
Neustadt. Im Haus der Manufakturen auf der Hafenwestseite entsteht derzeit in den ehemaligen Hallen der Strandkorbmanufaktur „Korbwerk“ das neue „Küstenstudio“ der beiden Künstler Dietmar Baum und Tini Papamichalis. Am vergangenen Freitag gab das Künstlerpaar bei der Vernissage „World of Art“ mit über 30 Fotografien von Dietmar Baum einen ersten Einblick in die Räumlichkeiten, die im Juni eröffnet werden sollen. Auf insgesamt rund 500 Quadratmetern wird dabei nicht nur ein 150 Quadratmeter großes Fotostudio mit zwei Hohlkehlen, modernster Fototechnik und hochwertiger Ausstattung eingerichtet, das für Fotoshootings und Filmaufnahmen gemietet werden kann. Das Konzept der beiden Kreativen sieht zudem einen 200 Quadratmeter großen Eventraum für Ausstellungen und mehr sowie ein 150 Quadratmeter großes Café namens „Glücksklee“ vor, welche Kunstbegeisterte und Schleckermäuler in den Neustädter Hafen locken sollen. Der gebürtige Sauerländer will hier seinen Gästen mit einer Auswahl von über 50 Waffel- und über 25 Kaffeesorten etwas Besonderes bieten.
Dietmar Baum hat schon viele kreative Projekte geleitet und war als Art Director in einer Agentur für zahlreiche internationale Kampagnen verantwortlich, Tini Papamichalis hat über 20 Jahre lang weltweit als Model vor der Kamera gestanden. Dabei hat das Künstlerpaar viele Erfahrungen und Eindrücke gesammelt, die sie künftig zusammen mit ihrem geballten Know-how in ihr neues Küstenstudio fließen lassen wollen. „Wir erfüllen uns hiermit einen Lebenstraum“, erklärte der Fotograf bei der Vernissage. „Wir lieben das Meer und verlagern jetzt unseren Lebensmittelpunkt hierher.“ Das Paar hat im vergangenen Jahr ein Haus in Sierksdorf gekauft, in das es jetzt einzieht. Dabei schätzen die Künstler auch die Nähe zu Hamburg, wo sie ebenfalls ein Fotostudio betreiben.
Die auf der Vernissage ausgestellten Fotografien präsentierten einen Querschnitt der Werke Dietmar Baums. „Man muss sich davon trennen, immer nur dasselbe zu sehen“, erläuterte der Fotograf, der mit Aufnahmen von Landschaften, Städten, Menschen und Objekten neue Perspektiven eröffnet und seinen Motiven einen ganz eigenen Ausdruck verleiht. So hauchte er beispielsweise einem alten, zerschlissenen Fahrradsattel, den er zufällig bei einem Spaziergang entdeckte, durch seine Fotografie neues Leben ein und ließ ihn in einem neuen Licht erscheinen. Diese „Kunst des Sehens“ vermittelt Dietmar Baum auch in Workshops und Fotoreisen, die man mit ihm buchen kann. Auch in den Räumlichkeiten im Haus der Manufakturen wird das Künstlerpaar den Besuchern und Gästen künftig „die Augen öffnen“, wenn im Juni das Küstenstudio, die Galerie und das Café Glücksklee ihre Pforten öffnen.
Quelle: http://www.der-reporter.de/archiv/neustadt/neustadt-am-mittwoch/artikel/die-kunst-des-sehens-erster-einblick-ins-kuestenstudio-bei-der-vernissage-world-of-art/seite/6///ressort/kultur/




PÖSELDORF Vernissage in Hamburg über die Schönheit der Arktis
Auch die Lokalprominenz reihte sich in die zahlreichen Besucher der Vernissage ein, die am Donnerstagabend in der Milchstraße stattfand.
Hamburg. Gewaltige Eisberge und Pinguine – beides assoziiert man vorrangig mit der Antarktis. Es steckt jedoch weitaus mehr in der “letzten Wildnis der Erde”: Das riesige Gebiet, umgeben vom Südpolarmeer, ist eine Region voller Extreme. Imposant, einzigartig, unberührt und zerbrechlich. Aber auch wild, schonungslos, rau und surreal.
Kritische Situationen gab es viele auf der Reise. Mit der 35 Kilogramm schweren Kameraausrüstung nebst Kamera ins Zodiac einsteigen ohne eine Hand frei zu haben, erfordert großes Geschick. Das Wasser hat wegen des hohen Salzgehaltes Minusgrade. Wer hineinfällt, überlebt gerade mal 3 Minuten.
Eisberge sind ebenfalls nicht zu unterschätzen. Große Teile können plötzlich abfallen oder der ganze Koloss kann sich umdrehen und alles um ihn herum in die Tiefe reißen. Als einmal zehn Orcas auftauchten und in Formation einen Buckelwal jagten, nahm das Schlauchboot den größtmöglichen Abstand.
Auch auf Eisschollen schlafenden Seeleoparden sollte man nicht zu nahe kommen. Wacht einer genervt auf, kam es schon vor, dass er ins Boot biss. Glücklicherweise hatte dieses drei Luftkammern.
Was für das Hamburger Künstlerehepaar Dietmar Baum und Tini Papamichalis mit einer Expedition auf der MS Bremen in die Antarktis begann, führte zu dem Bildband “Art Arktis” und in eine spektakuläre Fotoausstellung in Hamburg. Auch die Lokalprominenz reihte sich in die zahlreichen Besucher der Vernissage ein, die am Donnerstagabend in der Milchstraße in Pöseldorf stattfand.
ART DJ – DIMOS DENDRON:
OVER 150 VISITORS WERE INSPIRED BY THE FIRST EXHIBITION IN COLOGNE
This was the first showing of the “ART DJ – DIMOS DENDRON“ project and it is already a “must see“ in the art scene. The art of success and the art of living are the two cornerstones of German-born Dietmar Baum’s life and work. For almost 30 years now, the successful businessman and entrepreneur has dedicated himself to diverse art and design projects. As the first “Art DJ“ in Europe, Baum focuses on photography in his new “DIMOS DENDRON“ project.
Since his (provisional) retirement from an international career in advertising at the end of 2012, Art DJ Dietmar Baum has been involved in the visual arts with his new, sensational concept of portraying art objects in a new light with a different focus. It is the start of a promising photo series initiated by the Art DJ and photographer Tina Papamichalis with works by Anton Fuchs in his Hamburg studio. Baum, a “hedonist” according to his phone directory entry, was already experimenting in professional photography like a painter experiments in colour using his Hasselblad camera back in 1984. The photos are used as elements in new and unique works, created like a DJ creates a sound mix.
The “Black Gold“ series by Anton Fuchs is portrayed from an entirely new angle, all components, materials and displays are remixed to create a brand new dramatic structure.
Art DJ Dietmar Baum: “Photography in its highest digital form opens up a perspective the likes of which we have never previously experienced. In conjunction with the artistic realisation, it offers a comprehensive range of options for making new statements.”
Art DJ is already working on further photographic works based on works by reputed artists.
All are original photographs without digital processing. They are on Aludibond plates and were created with state-of-the-art, colourfast UV printing techniques. Some are one-offs, others are available as a series of 25 prints.




Gallery opening at Atelierhaus 23
DIETMAR BAUM AND TINI PAPAMICHALIS PRESENT THEIR WORKS OF ART
The Hamburg media have already renamed “Veringkanal“ as “Culture Canal“. Now Wilhelmsburg has another event location that does this name credit.
On Saturday 23 August 2014 the gallery at Atelierhaus 23 opens its doors for the first time. The exhibition room with bar area and side rooms has the capacity to host events for up to 150 guests.
“We’re mainly planning art exhibitions, but there will also be small concerts and other events,“ said artist Susann Wollenberg.
The opening event showcases a selection of works by various of the gallery’s artists, providing interesting insights into painting, photography and sculpture. Some of the other local galleries will be opening their doors on the same day and all the artists are looking forward to talking to the guests and providing them with deeper insights into their works.
Snacks and drinks will be served and the smaller guests will have the chance to paint with genuine artists. The dance studio will be hosting a programme that guests can join in.
On 11 September 2014 the gallery will be showing a film that reflects its history entitled “Wir hätten auch ins KZ kommen können“ (We could have ended up in the concentration camp). It’s about two women from Hamburg and the Ukraine who were forced labourers at the Merkel Company between 1942 and 1945. A commemorative plaque is also being unveiled.
“The gallery will be an asset to the Wilhelmsburg district,“ said the delighted Natalija Altenburg, who has an interior design workshop at Atelierhaus 23. “Everyone can attend the events and exhibitions and the room can also be rented at a very reasonable rate.”
Getting local citizens in Wilhelmsburg involved is one of Atelierhaus 23’s top priorities. “We do this by offering art workshops and dance courses, with the yoga studio’s Capoeira group and with events such as the annual advent market,“ explained dance teacher Kristin Strauss.
Atelierhaus 23 on Veringkanal is a building with 2000 sq m on three storeys, divided into over 40 galleries, workshops and studios. It is home to artists of various disciplines, photographers, actors, musicians and other creative individuals.